Shirley - stock.adobe.com / Helmut KroissZum Leserbrief in der AZ „Besser deutsche Firmen unterstützen“, der sich auf den Artikel „Siedelt sich China-Konzern in Füssen an?“ bezogen hatte.
Darin ging es um den Besuch einer chinesischen Delegation in Füssen. Im Mittelpunkt standen Gespräche über wirtschaftliche Kooperationen und Investitionsmöglichkeiten in Bayern:
Da liest man regelmäßig in der AZ/Füssener Blatt über die Arbeit des Stadtrates und des Bürgermeisters wie in den letzten Jahren verschiedenste Projekte realisiert wurden und werden, vom Sanierungsstau beseitigen, Schäden an Infrastruktur beheben, städtische Gebäude sanieren, Kindergartenbau, Spielplatzbau und so weiter – und wie gleichzeitig dazu die Schulden massiv abgebaut werden. Es passiert laut der AZ die letzten Jahre sehr viel Positives in Füssen.
Jetzt beschwert sich eine Leserbriefschreiberin, dass der Herr Bürgermeister in „allen Bereichen Füssen nicht voranbringt“, dies sei „typisch“ für Herrn Bürgermeister. Auslöser war wohl ein Bericht über etwaige chinesische Investoren und „grundlos“ gefällte Bäume, die Zusammenhänge dieser Themen sind ja auch sehr spannend.
Entweder weiß hier die Leserbriefschreiberin wesentlich mehr als die Allgäuer Zeitung, deren Journalisten und viele interessierte Bürger, oder wesentlich weniger. Sollte, wie ich vermute, zweiteres der Fall sein, stellt sich mir die Frage, warum hier die eigene Unwissenheit mit solchen gehässigen Beschuldigungen publik gemacht wird.
Zusätzliche Anmerkung dazu:
Als ehemaliger Stadtrat der die Ära BGM Jakob und den „Neubeginn“ mit BGM Eichstetter erleben durfte, interessiere ich mich natürlich sehr dafür was in und um Füssen geschieht. Natürlich habe ich auch Kontakt zu ehemaligen Stadtratskollegen und werde von diesen zu vielen Themen informiert. Es ist auch in der Allgäuer Zeitung sehr viel positives über die Arbeit von Stadtrat, Bürgermeister, Verwaltung und Bauhof zu lesen. Dieses Zusammenspiel und dieses Agieren dieser 4 Bereiche ist nach meiner Ansicht derzeit sehr innovativ und produktiv. Hatten wir doch vorher Jahre (wenn nicht sogar Jahrzehnte) der negativen Berichte und Ereignisse innerhalb deren Geltungsbereichs. Diese positive Entwicklung verorte ich einmal bei den derzeitigen Stadträten, die (mit 1-2 Ausnahmen) allesamt sehr sachorientiert, respektvoll und lösungsorientiert argumentieren und agieren und auch dem Bürgermeister, der es zu alledem geschafft hat die Verwaltung und den Bauhof in diese ganze positive Entwicklung mit einzubeziehen.
Daher ist es mir ein Rätsel was die Leserbriefschreiberin zu solch einem „gehässigen“ Leserbrief veranlasst hat. Sie scheint offensichtlich nicht sonderlich informiert zu sein, und/oder sie gehört evtl. einem Gesinnungskreis an die sich die Diffamierung des BGM und damit auch des Stadtrates, der Verwaltung und des Bauhofes zur Aufgabe gemacht hat.